Vorbericht zu den archäologische Maßnahmen
Vorbericht zu den archäologische Maßnahmen im Rahmen der Errichtung der Weinviertelersatzleitung Baulos 1 – 3.
1 Einleitung
Im Zuge der archäologischen Baubegleitung der Erdbaumaßnahmen zur Errichtung der Weinviertelersatzleitung wurde der Oberbodenabtrag auf allen zu errichtenden Maststandorten inkl. ihrer Zuwegungen, auf dem Baufeld des Umspann- werkes Neudiedl an der Zaya sowie auf der Fläche des temporären Baulagers in Zistersdorf begleitet.
In allen Baulosen wurden archäologische Befunde unterschiedlichster Zeitstellung aufgedeckt und weiterführend untersucht.
So fanden sich im Baulos 1 archäologische Spuren auf den Mastflächen 18, 19, 21, 22, 35, 52 59 und 68.
Im Baulos 2 wurden auf den Baufeldern der Maste 75, 76, 78 ,80, 82, 89, 121, 123, 143, 146 und 147 Spuren mensch- licher Aktivitäten nachgewiesen. Hervorzuheben ist hier Mast 89, wo eine paläolithische Fundstelle ausgegraben doku- mentiert wurde.
Im Baulos 3 wurden die Maststandorte 202, 205, 206, 210, 212, 218, 222, 227, 233, 238, 240, 241 und 242 näher untersucht.
Mast 238 Luftaufnahme, Pfostenreihe als Teil einer Einhegung
Mast 241, Luftaufnahme, Grabgrube in der oberen linken Ecke.
2. Ergebnisse (vorläufig):
Durch die Größe der Bauelder mit durchschnittlich 15m x 15m waren auch die archäologischen Ausschnitte verhältnismäßig klein. Trotzdem kamen auf mehr als dreißig Baufeldern Strukturen zum Vorschein, die das Gesamtbild der archäologischen Forschung für das Weinviertel maßgeblich beieinflußten.
Größenmäßig anders stellte sich die Situation auf dem Baufeld des Umspannwerkes Neusiedl/Zaya dar. Hier wurde in zwei Grabungskampagnien eine mehrere tausend Quadrameter große systematisch untersucht. Dadurch konnten in diesem Bereich die Reste einer eisenzeitlichen Siedlung nachgewiesen werden, die alle Attribute einer solchen aufwies. Neben zahlreichen Hausgrundrissen, überwiegend Pfostenbauten, auch mehrere Brunnen und Töpferöfen. Situiert dürfte diese Siedlung um einen kleinen Weiher gewesen sein.
Weitere Besiedlungsspuren aus unterschiedlichen Zeitepochen konnten auch auf unterschiedlichen Maststandorten freigelegt werden. Beispielhaft auf Mast 59 ein fast vollständiger Hausgrundriß eines Pfostenständerbaues, der vermutlich „germanisch“ anzusprechen ist und ein teilweise freigelegter Fundamentgraben eines eisenzeitlichen Grubenhauses. Daneben zahlreiche Gruben, die unterschiedlichste Funktionen hatten. Auf Mastfläche 21 fanden sich ebenfalls Siedlungspuren in Form eines Fundamentgrabens und mehrere diesen Hausgrundriss umgebende Gruben unterschiedlicher Funktion.
Der Ausschnitt einer sogenannten Einhegung (Zaun), bestehend aus mehreren Pfostengruben, welche in einer Reihe mit regelmäßigem Abstand angeordnet waren, wurde auf Mastfläche 238 dokumentiert, ebenfalls in Baulos 3 auf Mast 240 wurde ein weiterer Hausgrundriß ausgegraben.
Neben diesen Hinweisen auf die Lebensweise der Menschen dieser Zeiten, fanden sich zahlreiche Nachweise der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Feldbewirtschaftung in Form von grabenförmigen Gemarkungen sowie die zu heute völlig unterschiedliche Feldnutzung. So konnten mehrere Bereiche, die heute großflächig für Getreideanbau genutzt werden, als kleinräumige und kleinteilige Obstanbauflächen lokalisiert werden. Diese unter dem Begriff „Landscape-Archäologie“ subsumierten Forschungen lassen Aussagen u. a. über Sozialstruktur und Wirtschaftsweise zu bestimmten Zeitabschnitten zu.
Mast 59, Teile eines Hausgrundrisses, Pfostenständerbau
Bestattungen:
Neben diesen Spuren des Lebens wurden auf den Mastflächen 210, 212 und 241 Gräber unterschiedlicher Zeitstellungen aufgefunden, die einen Einblick in den Umgang mit dem Tod geben.
Neben zwei regulären Bestattungen (Mast 210 und Mast 241) ist die Lage und die Art der Niederlegung bei Mast 212 hervorzuheben. Bei dem oder der Toten handelte es sich um ein Kind oder Jugendlichen, welcher eher pietätlos mit dem Kopf hangabwärts in der Grabgrube lag. Die Haltung der Hände lässt auf eine Fesselung schliessen. Ebenso bewerkswert, dass der oder die Bestattete auf dem Bauch beerdigt wurde, was in der Regel als Missachtung gewertet werden kann. Beigaben wurden nicht mit gegeben. Aber auf Grund einer Gürtelschnalle kann das Grab in den Zeitraum Spätantik bis Frühmittelalter datiert werden, was einem Zeitfenster ca. zwischen 500 n. C. bis 900 n C. entspricht. Nördlich davon befand sich eine weitere Grabgrube, die allerdings leer war. Ob es sich hiebei um eine vorbereitete Grabgrube handelte, die dann nicht genutzt wurde oder um eine Scheinbestattung, also ein klassisches Kenothape, lässt sich Heute nicht mehr beantworten.
Das Grab auf Mast 210 gehörte einer langobardischen Frau, die anhand der Lage der Trachtteile als solche bestimmt werden konnte. Bei diesen bestimmenden Funde handelte es sich um S-förmige Fibeln, die in der Vier-Fibel-Tracht getragen wurden.
Obwohl langobardische Gräber selten einzeln vorkommen, konnte in der unmittelbaren Umgebung keine weitere Bestattung festgestellt werden.
Die dritte Bestattungen wurde ebenfalls in Baulos 3 auf Mast 241 freigelegt. Im Gegensatz zu den anderen Gräbern, die als Körperbestattungen ausgeführt waren, handelte es sich bei dieser um eine Brandbestattung. Die Grabbeigaben datieren das Grab in die Bronzezeit.
Mast 210, Langobardische Bestattung
Mast 212, Sonderbestattung, jugendliches Individuum am Rücken liegend mit gefesselten Armen.
Mast 241, doppelkoni- sches Gefäß und Henkeltasse
Fund von Mast 241, Schwarztonige Schüssel mit Flächenornament
Die Sonderstellung von Mast 89:
Im archäologisch erforschten Bereich von ca. 250 m² wurden aus mehreren Epochen archäologische Befunde dokumentiert. Die ergrabenen Objekte können in drei größere Zeitepochen eingeordnet werden. Es wurden mehrere Gruben aus dem 17. und 18. Jh., eine größere Abfallgrube aus dem mittleren Neolithikum und mehrere abgeschlagene Steingeräte aus einer Zwischenschicht aus der jungpaläolithischen Epoche dokumentiert.
Frühneuzeitliche Befunde
Im ganzen Bereich des Grabungsschnittes wurde eine größere Zahl ovaler bzw. viereckiger, an den Ecken abgerun- deter, seichter (mit durchschnittlich 15-20 cm Tiefe) Pflanzgruben in mehreren Reihen gefunden. Sie waren meist nord-südlich orientiert, aber in einigen Reihen waren die Gruben NW-SO orientiert. Die Funde in den Verfüllungen sind typisch für die Zeit zwischen dem 17. und 19. Jh. Es wurden vor allem glasierte Keramikstücke, eine Ofenkachel sowie Ziegelbruchstücke und Tierknochen gefunden. Eine Silbermünze aus einer der Pflanzgrube wurde in die zweite Hälfte des 17. Jhs. datiert. Anhand des historischen Kartenmaterials konnte festgestellt werden, dass es hier bis zum 19. Jh. einen großflächigen, intensiv benützten Weinanbau gegeben hat, bis die Reblaus die größten Teile der Weinbaugebiete vernichtet hat.
Der neolithische Befund:
In der Mitte des Grabungsschnittes kam eine größere, seichte Abfallgrube mit 2 m Durchmesser zu Tage. Aus der Verfüllung stammen mehrere Keramikfragmente. Der größte Teil der Funde bestand aus grob gemagerten, handgeformten Vorratsgefäßen, aber es gab hier auch einige fein gemagerte, auf der Seite wenig profilierte, mit Knubben verzierte – wahrscheinlich – Röhrenfußgefäßfragmente. Anhand der Funde wurde dieser Befund in die MOG IIb-Epoche (Lengyel-Kultur III – unbemalte Phase) datiert.
Mast 89, paläolithisches Steingerät
Mast 210, Grabbeigabe, S-förmige Fibel aus Bronze.
3. Zwischenlager der jungpaläolithischen Epoche:
Die geologischen Gegebenheiten in diesem Gebiet
Die ausgegrabene Fläche gehört zum Weinviertler Hügelland. Die geplante Weinviertelleitung führt in süd-nördlicher Richtung durch das gesamte Gebiet: Nach dem Überschreiten des heute bewaldeten Höhenzugs des Herrschafts – bzw. Gemeindewaldes quert die Trasse den Krüttlbach westlich der Ortschaft Ebenthal. Die weiter gegen Norden hin verlaufende Leitung liegt auf einem sanft gegen Norden hin abfallenden Höhenrücken östlich des Neusiedler Waldes. Zwischen den Ortschaften Spannberg und Velm-Götzendorf überquert die Trasse den Sulzbach, entlang dessen zahlreiche Fundstellen bekannt geworden sind. Weiter gegen Norden überquert die Leitung großflächige Höhenrücken, welche zum Teil durch steile Täler und kleinere Bäche gegliedert sind.
Die geologischen Gegebenheiten im Bereich der Ausgrabung
An der Grenze von Ebenthal, im Gebiet der Käsmayerkreuz-Flur, beim Mast Nr. 089 befindet sich ein archäologisch geschützter Bereich mit mehreren Kulturschichten. Aus geologischer Sicht kann man von einem stark erodierten, hoch liegenden Hügelrücken sprechen. Nach dem feinen Tschernosem-Erdboden kommen vierperiodischer Feinsand und Löss. Anhand der geologischen Profile ist der darunter liegende, stark kalkhaltige Kompaktboden bereits mit den Bodenentstehungsprozessen des Tertiärs verbunden (SE 307 und SE 308).
Mast 89, Profilaufnahme
In der früheren Phase des Quartärs wurden große Mengen an Löss und feinem Sand an den Hügelrückenhängen abgelagert. Aufgrund der starken Erosionen der späteren Epochen waren die klassischen Lössprofile jedoch im Jung-Pleistozän vollständig verschwunden. Die frühere Bodenbildung des Holozäns begann bereits auf diesem Löss- niveau mit einer abgenutzten Oberfläche (SE 306), wodurch eine humose Übergangszwischenschicht (SE 100 – die obere Lössschicht bildete das Grundgestein für die spätere Bodenbildung) entstand. Aus geologischer Sicht bildeten sich jedoch die beiden Schichten, welche wir künstlich voneinander trennten, in einer Periode, und erst in der frü- hesten Periode des Holozäns bildete sich das Bodenmaterial im oberen Bereich. Die Funde des Jungpaläolithikums wurden sowohl in der oberen humosen Schicht als auch in dem oberen Bereich des darunter liegenden Lössbandes von etwa 30-40 cm Dicke gefunden.
Die Fundstelle und die hier ans Licht gekommenen Funde
Aufgrund der hier gefundenen Funde kann man zusammenfassend sagen, dass es uns gelungen ist, den südwestlichen Abschnitt eines periodisch benützten Jagdplatzes zu erforschen: Auf der Nordseite des Abschnittes fanden wir Spuren einer für kurze Zeit benutzten Herdstelle (Obj. 152), sowie die verschiedenen Aktivitätszonen um ihn herum. Aufgrund der stratigraphischen und geologischen Situation ließen sich die Jäger auf einer breiteren, beckenartigen Terrasse, welche während des Pleistozäns aufgefüllt wurde, nieder und nutzten die geographischen Merkmale dieses Bereiches.
Die Herdstelle war sehr flach und enthielt nur wenig Holzkohle. Um die Herdstelle herum wurden in einem größeren Bereich schwarze Holzkohlenreste dokumentiert. Neben der Herdstelle wurde auch eine starke Konzentration verschiedener Fundtypen in einer größeren, halbkreisförmigen Zone gefunden. Neben einer großen Anzahl von abgeschlagenen Steingeräten, die hauptsächlich mit Depitage-Prozessen zusammenhängen, fanden wir geschnittene und gebrochene tierische Knochenfragmente. Die meisten Tierknochen stammen von Zähnen- und Kieferfragmenten von eiszeitlichen Wildpferden. Zusätzlich wurden einige kleinere Rentierzähne gefunden.
Das Rohstoffspektrum der abgeschlagenen Steingeräte stammte aus einem gut definierbaren Kreis. Unter anderem gibt es verschiedene, in den Karpaten vorkommende Radiolarite, hauptsächlich rote Radiolarite, verschiedene Roh- stoffe aus dem Gebiet von Krumlovský Les (vor allem der Typen Krumlovský Les I und II, sowie verschiedene weiße Brekzien ), Radiolarite aus den Minen von Wien-Mauern, einige eratische Feuersteine und Obsidian aus dem Eperjes-Tokaji-Gebirge. Dies deutet auf eine größere Lieferkette hin: von der nordöstlichen Spitze des Karpatenbeckens über die Karpaten und die Wiener Beckenzone bis zur südlichen Hälfte des Mährischen Beckens. Basierend auf jüngsten Forschungsergebnissen zeigt dies jedoch nicht die Fernverbindungen dieses Gebietes an, sondern vielmehr ein größeres Wanderungsgebiet, in dem die jeweiligen Jäger den verschiedenen eiszeitlichen Tieren folgten.
Mast 89, Arbeitsfoto der paläolithischen Grabungsarbeiten
Aus der Sicht der technologischen und typologischen Untersuchungen der abgeschlagenen Steingeräte sieht man den Depitage-Prozess der klassischen Herstellung der Steingeräte. Das Fundmaterial enthält vor allem kleinere Lamel- len und verschiedene gebrochene Depitage-Produkte, sowie einige halbfertige oder beschädigte Geräte. Die wichtigs- ten chronologisch datierbaren Stücke des Fundmaterialspektrums sind die verschiedenen, kleinen, nur wenige Millime- ter großen, hauptsächlich von Nasenschaber abgeschlagenen Lamellen, die robusten Schulter- oder Nasenschaber, ein prismatischer Schaber, einige Kernsteinreste und eine sogenannter Dufour-Lamelle. Die gefundenen Stücke sind typisch für die frühe Phase des Jungpaläolithikums. Der prismatische Schaber, ein Fragment einer spitz retuschierten Klinge mit flachen Retuschen und die Dufour-Lamelle weisen auf die früheste Phase der Aurignacien-Kultur hin .
Die in den Quadranten N7 und N08 gefundenen, mit Bifacial-Technik hergestellten und für die Szeletien-Kultur typischen Blattspitzen zeigen jedoch die Herstellungstechniken vom Ende des Mittelpaläolithikums. Sie sind ein wichtiges Merkmal für den Übergang vom Mittel- zum Jungpaläolithikum. Die frühesten Homo Sapiens-Jäger hatten zuvor Neandertaler-Jäger getroffen. Wir kennen aber auch Fundstellen, wo die beiden Steingerätherstellungstraditionen gemeinsam auftreten. Hier ist jedoch das erste Mal, dass dies in situ auch dokumentiert wurde. Zusätzlich zu den klingen- und lamellenförmigen Stücken, welche für die traditionellen Steingerätherstellung des Jungpaläolithikums typisch sind, wurde eine Werkzeugreihe gefunden, die mittels einer klassischen, bifazialen Technik hergestellt wurde und in einer geschlossenen, gut dokumentierten, stratigraphischen Position war.
Diese frühere Fundstelle von Aurignacien-Jäger passt ins Bild der früheren theoretischen Modelle. Nach dem Wanderungsmodell von Neruda kamen die ersten Jäger vor etwa 40.000 bis 35.000 Jahren aus dem Süden ins Angern-Tal und drangen in die Region von Krems sowie ins Mährische Becken vor . Dies stimmt mit dem Zeithorizont, welcher durch die Schichten 4 von Willendorf II, Dzerevá skala und Milovice I abgeschlossen ist, überein – und in diesem Fall mit unserer Ausgrabungsstätte.
4 Aktivitätszonen
Wenn das Ausgrabungsgebiet anhand des Binford-Modells untersucht wird, sind die verschiedenen Aktivitätszonen gut abgrenzbar. An der zentralen Stelle um die Herdstelle herum sind die sogenannte „Toss and Loss“-Zonen gut sichtbar. Die „Toss and Loss“-Bereiche sind ein guter Hinweis auf den Standort jedes Individuums und seine Aktivitäts- richtungen innerhalb der Zone sowie seine Bewegung. Dies passt gut zum Formationsmodell, welches auf Pincevant I. erstellt wurde . Die einzelnen Knochenfragmente stammten hauptsächlich aus der hinteren „Toss“-Zone, während die größeren Gerätfragmente zusammen mit Abfallmaterialien, welche die Depitage-Prozesse begleiteten, in die zentrale „Loss“-Zone gelangten.
Darüber hinaus können an weiter weg liegenden Plätzen des Jagdlagers kleinere Konzentrationen beobachtet werden. Hier konnten hauptsächlich Fragmente, welche sich normalerweise auf ein oder zwei Rohstoffe oder Rohstoffblöcke beziehen, dokumentiert werden, was sich vor allem auf Ausbesserungsarbeiten beziehen kann; kleinere Lamellen, Splitter und andere Ausbesserungsfragmente, die eher mit der Wartung vorhandener Geräte als mit Depitage-Prozes- se zusammenhängen. Hierbei handelt es sich um einzelne, vom zentralen Raum getrennte, kleinere Aktivitätspunkte, welche nicht organisch mit den zentralen „Toss and Loss“-Zonen verbunden sind.
Während der Ausgrabung wurde also ein klassisches, temporär benutztes Zwischenlager von Jägern aus der frühen Phase der Aurignacien-Kultur entdeckt. Anhand der zum Vorschein gekommenen Funde können wir sichere Belege für die Beziehung zwischen den Jägern des Mittel- und Jungpaläolithikums sowie für das Auftreten der frühesten Homo Sapiens-Jäger in der Region liefern. Damit wird unser Wissen über die frühen Populationen des Jungpaläolithikums in der Region ergänzt.
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